1961-

Die Mauer wird zwischen den beiden Teilen Deutschlands errichtet.
Der Club verliert Sportkontakte, stadtnahe Tauchgebiete und vor allem Mitglieder.

Im 2. Jahrzehnt der Vereinsgeschichte, im nunmehr geteilten Berlin, werden die Aktivitäten des Vereins stark ausgeweitet. Das eigene Clubheim und ein eigenes Tauchgewässer sind gute Voraussetzungen dafür.

1962 pachtet der DUC eine Kiesgrube im Spandauer Spektefeld und richtet sich dort für etwa zwei Jahre ein eigenes Übungs- und Freizeitgelände ein. Zur Einweihungsfeier ist auch der Direktor des Berliner Aquariums Dr. G. Schröder eingeladen, der seit einem Jahr Ehrenmitglied des Vereins ist.

Das erste eigene Clubheim wird im Keller des Hauses Ziethenstraße 23 ausgebaut. Horst Laskowski “Lasko”, begeisterter Filmer, wird zum 1. Vorsitzenden des Vereins gewählt. In den vielen Jahren seiner Vorstandstätigkeit trägt er erheblich dazu bei, dass der Club über Deutschland hinaus bekannt wird.

Wo auch immer VDST-Bundesmeisterschaften stattfinden, die Sportler des DUC Berlin sind äußerst erfolgreich und können mit reichlich Titeln und Medaillen den Heimweg antreten.

Der erste Unterwasser-Filmwettbewerb findet statt, 10 Filme sind eingereicht , ein ermutigender und gelungener Start. Nach Umbauarbeiten, Umzug und Einweihungsfeier heißt die neue Adresse des DUC Berlin e.V „Neue Straße 17“, in Tempelhof.

Es bilden sich Fachgruppen, darunter auch die erfolgreiche Fotogruppe und die Unterwasser-Archäologen.

Die Jugendgruppe, die bis heute zu den dynamischen Gruppen des Vereins zählt, wird 1966 gegründet. Jugendausbildung, Training, Tauchfahrten aber auch Treffs unter Gleichaltrigen und engagierte Jugendbetreuer sind das Geheimnis für den starken Zulauf.

Der 1. Internationale Unterwasser-Filmwettbewerb für Amateure wird vom DUC Berlin organisiert und findet in Berlin ein interessiertes Publikum. Dr. Hans Hass, Schirmherr der Veranstaltungen, wird Ehrenmitglied des Vereins.

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